Identische Spannung:
Besitzen Sie bereits ein Akku-Werkzeug, so achten Sie beim Kauf eines Modells der gleichen Marke auf die Akkuspannung. So können Sie den Akku der Bosch-Heckenschere beispielsweise auch für den Bosch-Akku-Rasentrimmer ART 26-18-LI nutzen.
Die Akkuspannung sowie die Kapazität sind die beiden Werte, die besonders bei günstigen Akku-Rasentrimmern nicht immer zufriedenstellend ausfallen.
Die Akkuspannung gibt Ihnen Auskunft darüber, wie viel Strom der Motor des Geräts aufnehmen kann. Entscheiden Sie sich also beispielsweise für einen 36-V-Akku-Rasentrimmer, so steht für den Grasschnitt wesentlich mehr Energie als bei Modellen mit lediglich 18 Volt zur Verfügung.

Viele Akku-Rasentrimmer können Sie für mindestens 20 Minuten nutzen.
Die Spannung allein entscheidet jedoch nicht über die Leistung, da es durchaus energiesparende Modelle gibt, die trotz geringerer Akkuspannung exzellente Schnittergebnisse erreichen.
Je mehr Energie (bei identischer Qualität des Motors) zur Verfügung steht, desto effektiver gestaltet sich die Arbeit. Dies macht sich vor allem bei höherem Gras bemerkbar, bei welchem Akku-Rasentrimmer mit schwachem Akku Probleme haben.
Gleichzeitig sollten Sie neben der Spannung die Kapazität nicht aus den Augen verlieren. Dieser Wert ist ausschlaggebend dafür, wie lang Sie den Akku verwenden können, bevor Sie ihn aufladen müssen.
Bei einer geringen Akkuspannung kann auch die Kapazität des Akkus etwas niedriger ausfallen. Möchten Sie hingegen einen leistungsstarken Akku-Rasentrimmer mit Akku kaufen und diesen längere Zeit nutzen, achten Sie auf eine Akkukapazität von 4,0 Ah.
Tipp: Für die kurzzeitige Verwendung von 20 bis 30 Minuten genügt ein Modell mit 2,0 Ah.