Die Niederlande als Vorbild?
In den Niederlanden gibt es mehr Fahrräder als Einwohner. Für einen Großteil der Besorgungen wird daher auch auf den Fietskar, den Fahrradanhänger, zurückgegriffen.
Jeder Fahrradanhänger sollte vor allem stabil sein und sich auch bei Kurvenfahrten sicher verhalten. Zum Glück erfüllen nahezu alle Modelle diese grundlegenden Anforderungen weitestgehend.
Im Hinblick auf das Material des Rahmens greifen die meisten Hersteller, wie Thule, Qeridoo, Croozer, Burley, Homcom sowie XLC auf Aluminium zurück.

Viele Modelle sind gut gepolstert.
Im Gegensatz zu Stahl hat Aluminium den großen Vorteil, dass es leichter ist. Das Gewicht des Fahrradanhängers, welches je nach Größe und Modell zwischen 12 und 20 kg liegt, hält sich daher in Grenzen.
Dennoch ist das Material stabil genug, um auch größeren Belastungen standzuhalten.
20 Zoll große luftgefüllte Reifen sorgen bei Fahrradanhängern für eine möglichst entspannte Fahrweise und sicheren Halt.
Darüber hinaus sollte jeder Fahrradanhänger für Kinder über folgende Ausstattungsmerkmale verfügen:
- Sicherheitsgurte: Viele Modelle verfügen über einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt. So bleibt Ihr Kind auch beim Sport bestens geschützt.
- gut gepolsterte Sitze: Eine starke Polsterung ist vor allem bei Fahrten auf etwas unebenen Wegen nicht zu unterschätzen. In diesem Fall sollte der Fahrradanhänger auch mit einer Federung ausgerüstet sein.
- eine Klappfunktion: Ein klappbarer Fahrradanhänger erleichtert Ihnen das Leben enorm. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Fahrradanhänger für den Transport im Auto zusammenklappen und so platzsparend befördern.
Achtung: Sehen Sie sich das Merkmal der Größe, die teils in Quadratmeter angegeben wird, genau an. Auch wenn einige Anbieter ihre Fahrradanhänger für Kinder bis zu einem Alter von 6 Jahren empfehlen, bekommt so mach 3-Jähriger bereits Platzprobleme.