Rauchmelder mit und ohne LED – was ist wichtig?
Rauchmelder mit LED-Lampe sind im Schlafzimmer oft störend. Das ständig blinkende Licht stört den Schlafenden im Unterbewusstsein. Eine gute Möglichkeit, um trotz alledem einen hohen Schutz vor Feuer im Schlafzimmer zu erhalten, sind Rauchmelder ohne LED.
Diese Modelle sind schlafzimmertauglich und bieten die gleiche Sicherheit wie Rauchmelder mit blinkender LED-Lampe.
Ist die Batterie des Melders jedoch leer, blinkt keine rote LED, sondern es ertönt ein akustisches Signal. Dieses soll lediglich davor warnen, dass sich der Melder abschaltet, wenn kein Batteriewechsel vorgenommen wird.
Ein Rauchmelder ist ein technisches Gerät, welches bei einem Brand einen hohen Piepton oder ein schrillendes Alarmsignal abgibt. Dieses Signal soll Personen darauf aufmerksam machen, dass das Gebäude brennt.
Aus diesem Grund ist es wichtig, den Rauchmelder unter der Decke zu montieren, da gleich mehrere physikalische Prinzipien eine Rolle spielen.
Der beste Rauchmelder erkennt den Rauch eines Brandes sofort. Die Stiftung Warentest gibt regelmäßig Auskunft über hochwertige Rauchmelder und deren Eigenschaften. Sogar in vielen Rauchmelder-Tests werden die vorteilhaften Eigenschaften geschildert.
Um einen Fehlalarm zu vermeiden, ist die richtige Rauchmelder Montage sehr wichtig. Die Anbringung in einem Durchgangszimmer, wie beispielsweise im Flur oder im Wohnzimmer, ist für die Rauchmelder-Montage bestens geeignet.
In den Rauchmelder-Tests wurden folgende Vor- und Nachteile der Installation deutlich:
Vorteile- Vernetzung von mehreren Meldern möglich
- mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden durch Feuerwarnung
- batteriebetriebene Melder warnen auch bei Stromausfall
- Rauchmelder lassen sich kinderleicht anbringen
Nachteile- regelmäßige Wartung der Rauchmelder notwendig
- günstige Rauchmelder geben oft Fehlalarme aus
Tipp: Wer seine Rauchmelder vernetzt, kann diese steuern, auch wenn sich diese über mehrere Etagen verteilen.
Rauchmelder mit Funk oder Rauchmelder mit Smart-Home-System sind beispielsweise eine gute Möglichkeit, um diese zu vernetzen. Auf n-tv.de haben wir dazu einige Hersteller aufgeführt, die eine gute Auswahl bieten.
1.1. Worin unterscheiden sich die einzelnen Rauchmelder-Typen?

Die meisten Modelle signalisieren die Betriebsbereitschaft über ein rotes Lämpchen.
Die Brandmelder lassen sich in verschiedene Typen unterteilen. Diese unterscheiden sich in der Funktionsweise eines Rauchmelders, in der Montage und der Optik. Wer einen Rauchmelder kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld das Einsatzgebiet anschauen. Für ein ganzes Haus werden andere Melder angeboten als für eine kleine Wohnung.
Ein Rauchmelder mit WLAN wird oft als Rauchmelder für das Smart Home angeboten. Alle in der Wohnung montierten Rauchmelder werden dadurch miteinander verbunden.
Dies hat den Vorteil, dass der Alarm von einem auf alle weiteren Melder im Haus weitergegeben wird.
Häuser, die generell mit einem guten Smart-Home-System ausgestattet sind, profitieren von einem Rauchmelder mit WLAN. Die Rauchmelder werden miteinander vernetzt und geben Warnungen über mehrere Etagen ab. Dadurch ist die Sicherheit im Haus gewährleistet.
Andere Modelle bekannter Hersteller sind mit einigen Zusatzfunktionen ausgestattet. Ein Rauchmelder mit Kamera nimmt die Geschehnisse in einem bestimmten Bewegungsradius auf. Leider gibt es nur wenige Hersteller, die diese Art von Rauchmeldern anbieten.
Tipp: Rauchmelder ohne Batterien gehören heute zu den beliebtesten Modellen. In vielen Rauchmelder-Tests zeigt sich, dass auch Discounter wie Aldi und Lidl seit einigen Jahren günstige Rauchmelder aller Art anbieten. Zu diesen gehören nicht nur Rauchmelder mit Magnethalter, sondern auch viele weitere Modelle.
» Mehr Informationen 1.2. Wie funktioniert ein Rauchmelder?
Rauchmelder sind in ihrer Hauptfunktion identisch. Sie registrieren den Brand bzw. den Rauch oder das Gas und schlagen mithilfe eines lauten Geräusches Alarm. Dazu muss eine bestimmte Menge an Rauch registriert werden können. Wie fein ein Rauchmelder eingestellt ist, hängt von dem jeweiligen Modell ab.
In ihren Funktionsweisen unterscheiden sich Rauchmelder stark. Insgesamt gibt es drei Arten von Meldern, die für den privaten Gebrauch geeignet sind. Es kommen sowohl fotooptische Rauchmelder, thermooptische Rauchmelder als auch Ionisationsrauchmelder zum Einsatz.
Tipp: In unserer Kaufberatung auf n-tv.de haben wir uns mit den Funktionsweisen der Rauchmelder befasst. Welche der drei Melder-Varianten die richtige für Sie ist, können Sie in unserer nachfolgenden Tabelle entnehmen, in der wir Ihnen die Eigenschaften der verschiedenen Arten genauer erläutern möchten.
» Mehr Informationen